Pius Engelbert OSB

Eine neue Geschichte des benediktinischen Mönchtums

Im vergangenen Jahrhundert kamen mehrere Gesamdarstellungen des Benediktinertums auf den Markt, die – unterschiedlich brauchbar – immer noch gelesen oder punktuell zu Rate gezogen werden. Den Anfang machte 1929 der Laacher Benediktiner Stephanus Hilpisch mit seiner übersichtlichen und in gefälligem Stil verfassten Geschichte des benediktinischen Mönchtums (Freiburg 1929). Faktenreicher, aber nicht unbedingt leserfreundlicher war die monumentale Histoire de l’Ordre de saint Benoît, die der fleißige Philibert Schmitz aus der Abtei Maredsous in sieben Bänden ganz alleine zwischen 1942 und 1956 herausbrachte. Die vier ersten Bände wurden von Mönchen der Abtei Einsiedeln ins Deutsche übertragen und ergänzt und sind als Nachschlagewerk immer noch brauchbar.

Aus Erbe und Auftrag 1/12, Seite 67-70

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