Eugen Bollin OSB

Madeleine im Garten

Maria von Magdala ist eine theologische Reizfigur. Auch eine malerische, jedenfalls in Renaissance und Barock. Exegeten und Interpreten wollten sie orten und haben sie eifrig heimgesucht, gedeutet, textlich fein eingestellt. So kam es zu Verstellungen und Missdeutungen. Magdalena hat sich dagegen nie gewehrt.

Aus Erbe und Auftrag 2/11, Seite 184

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