Werner Löser SJ

Wenn Christen einander grüßen

Bei vielen Gelegenheiten grüßen wir einander. Am Morgen rufen wir uns zu: guten Morgen!, am Abend klingt es ähnlich: guten Abend! Wer es einfacher und kürzer zu sagen vorzieht, bedient sich eines raschen „hallo!“ Man kann solche Grußworte auch anreichern und stellt dann zum Beispiel die Frage: „Wie geht es dir?“ Es gibt Gelegenheiten, die wir zu einem ausführlicheren Gruß nutzen. Hat ein Verwandter oder ein Freund Geburtstag, so schreiben wir ihm einen Gruß und wünschen ihm dabei alles Gute für sein nächstes Lebensjahr. Und wenn wir in den Ferien unterwegs sind, lassen wir Menschen, denen wir uns nahe fühlen, gern an unseren Erlebnissen teilhaben – wir schreiben ihnen einen Feriengruß. Das Grüßen hat immer Konjunktur, und das ist gut so.

Aus Erbe und Auftrag 1/18, Seite 79-82

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