Erich Garhammer

Der Fremde und Vertraute

Ein Jesusgleichnis von Literaten gelesen

Der Brückenschlag von der Theologie zu Literatur und Poesie liegt dem emeritierten Würzburger Pastoraltheologen seit langem am Herzen. In seinem Beitrag skizziert er unterschiedliche Zugänge von Literaten zum Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,11-32). Dieser Text gehört zum kulturellen Gedächtnis und ist „das Jesuswort, das den größten Widerhall in der Welt gefunden hat“ (Charles Peguy). Doch ein näherer Blick auf scheinbar Altbekanntes lohnt sich allemal. Der Autor lädt die Vertrautheit des Gleichnisses mit neuer Fremdheit auf und hilft es neu verstehen.

Aus Erbe und Auftrag 2/21, Seite 207-218

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