Justina Metzdorf OSB

Die Wirklichkeit des neuen Lebens

Röm 6,3-13

Der Getaufte ist nicht mehr „Sklave der Sünde“ (Röm 6,6), sondern steht jetzt im „Dienst Gottes“ (vgl. Röm 6,13). Die Befreiung von der Sünde macht den Menschen nicht im modernen Sinne autonom, sondern führt ihn unter die Herrschaft Gottes. Nach Paulus gibt es nur die Alternative, entweder von der Sünde, also dem Tod, regiert zu werden oder von Gott. In der Verkündigung Jesu geht es um nichts anderes als um die Herrschaft Gottes, die „ganz nah“ (Mk 1,15) ist. In der Taufe wird dieser Herrschaftswechsel ganz real vollzogen.

Aus Erbe und Auftrag 3/25, Seite 339-341

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