Thomas Quartier

Stille und Protestlied für den Frieden

Begegnungen mit Thomas Merton und Joan Baez

Vor fünfzig Jahren, am 10. Dezember 1968, starb der amerikanische Trappist Thomas Merton unerwartet bei einem Kongress in Bangkok. Zeitlebens hat er um ein Gleichgewicht zwischen gesellschaftlichem Engagement und kontemplativer Lebensweise gerungen. Weniger bekannt ist, dass Mertons Suche neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit auch eine auditive, musikalische Seite hatte. So hörte er voller Leidenschaft die Sängerin und Aktivistin Joan Baez und empfing sie in seiner Klause. Bruder Thomas Quartier OSB geht diesem überraschenden Zugang zur Persönlichkeit und Spiritualität Mertons nach und beschreibt seine eigene Begegnung mit Joan Baez, gut fünfzig Jahre später.

Aus Erbe und Auftrag 4/18, Seite 452-460

« zurück