Thomas Pogoda

Benediktinische Einübung

Mit dem 12. März 2020 erreichte auch uns die Pandemie, und sie sollte für die kommenden Wochen unser Leben deutlich verändern. Da auf der Dienststelle meiner Frau eine Kollegin positiv auf den neuartigen Corona-Virus getestet wurde, folgte daraus für unsere Familie eine fast vierwöchige Quarantäne – zuerst nur für meine Frau als Kontaktperson, dann aber für unsere gesamte Familie. Auch wenn diese Einschränkung mit dem Palmsonntag endete, so folgte doch in diesem Jahr eine ganz eigene Erfahrung der österlichen Tage, die völlig anders als gewohnt verliefen. Über mehrere Wochen war aufgrund des „Lockdowns“ des öffentlichen Lebens unser Zusammenleben uns unser Arbeiten einschneidend verändert; für uns hieß das auch, das Homeoffice mit dem Homeschooling unserer beiden Söhne (8 und 11) zu verbinden. Diese Wochen tauchten auch den benediktinischen Weg, auf den ich mich mit der Oblation begeben habe, in ein neues Licht.

Aus Erbe und Auftrag 4/20, Seite 464-467

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