Andreas Odenthal

Martin Luther und die Stundenliturgie

Ein Beitrag zur Theologie des täglichen Offiziums

Das Stundengebet ist nichts „typisch Katholisches“. Der Tübinger Ordinarius geht den persönlichen Erfahrungen Martin Luthers mit dem Stundengebet nach und zeigt, wie sich seine Einstellung dazu entwickelt und verändert hat. Er lehnt es als bloße Pflichtübung ab, schätzt und schützt es aber als liturgische Praxis, die sich dem Wort Gottes öffnet. Die Spannung zwischen Freiheit und Verbindlichkeit bleibt bis heute eine Herausforderung für einen würdigen, glaubwürdigen und nährenden Vollzug des „Offiziums“.

Aus Erbe und Auftrag 1/16, Seite EuA 92 (2016) 7-19

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