Fülle in der verordneten Leere

„Ordensfrauen für Menschenwürde"

„Wir hatten alles geplant. Wir hatten uns um einen Priester bemüht, weil das nach den Regeln der katholischen Kirche so zu sein hat. Doch dann kam ganz überraschend und sehr kurzfristig (…) die Absage und wir standen vor der Situation, nun selbst feiern zu müssen, sollen, dürfen, können…“ So beschreibt eine Ordensfrau die Tage kurz vor Ostern. Viele Gläubige und viele Schwesterngemeinschaften teilen solche besonderen Kar- und Ostererfahrungen während der Corona-Krise 2020, als alle öffentlichen Gottesdienste abgesagt waren und in vielen Frauengemeinschaften die Feier der Eucharistie mit einem externen Zelebranten kurzfristig untersagt war.
In der Corona-Krise hatten wir keine Wahl und genau das eröffnete echte Alternativen.

Aus Erbe und Auftrag 4/20, Seite 455-458

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